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The Pamphlet Collection of Sir Robert Stout: Volume 22

9. Corvus cornix, L

9. Corvus cornix, L.

B. a) Exemplar aus Bremen. Wahrscheinlich Hybrid von corone und cornix. Keine reguläre Nebelkrähenbefiederung. —

Coll. Lev. b) ♀ ad. Steenby Mölle, Insel Fünen, Dänemark; 15. Januar 1864. (Aus der Benzon'schen Sammlung.)

Kopfseiten und Nacken weiss, ins Bräunliche ziehend; Rücken, Brust und ganze übrige Unterseite reinweiss. Kopf, Kinn, Kehle, Oberbrust dunkelbraun, fast schwarz. Vom Kopfe zum Nacken geht diese Farbe in das Weisse der Oberseite über, so zwar, dass die Federn vom Schwarz immer mehr verlieren, zuerst an der Federbasis, dann an der Mitte, zum Schluss an den Enden. Die schwarzen Federschäfte erhalten sich noch eine Zeit lang auf dem Nacken. — Unterrücken braun weiss, zum Schwanz hin dunkler werdend; analog wie bei der Kopfzeichnung bekommen die zum Rücken hin sitzenden Federn zunächst braune Spitzen; das Braun dehnt sich auf den beiden Federseiten aus — nur ein fahler Saum bleibt ringsum; die dem Schwanz unmittelbar auf liegenden Federn sind fast ganz braun. — Flügel braun, die Aussenfahnen weisslich, von der dritten Primäre an alle. Kleine Flügeldecken dunkelbraun, grosse heller mit fahlen Säumen. — Schwanz dunkelbraun.

Die letzten Secundären und einzelne Caudalen zerschlissen. — FUsse und Schnabel schwarz.

Coll. Lev. c) Aus der Gefangenschaft. Längere Jahre im Zoologischen Garten zu Kopenhagen gehalten, starb 1871.

Bei diesem jüngeren Vogel, dessen Gefieder durch die Gefangenschaft gelitten hat, ist die Anordnung des Colorits wie page 126 bei b). Alles was dort braun und dunkelbraun, ist hier rostbraun. Die Vertheilung des Weiss ist dieselbe. Füsse und Schnabel hornbraun. Die Schnabelfedern sind bei diesem Exemplar braunweisslich, indess sie bei No. b) braunschwarz sind.

Bei den hier beschriebenen Exemplaren b) und c) ist die Anordnung der Farben insgesammt nicht von der, wie man sie beim normalen Vogel findet, verschieden: normal grau — hier weiss; normal schwarz — hier braun.