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The Pamphlet Collection of Sir Robert Stout: Volume 22

31. Antrostomus maculicaudus (Lawr.)

31. Antrostomus maculicaudus (Lawr.)

Ein unzweifelhafter Bogotäbalg dieser höchst seltenen Art, von Jamrach 1862 bezogen, mit der speciellen Angabe page 30 »Bogotá« auf der Etikette, stimmt im wesentlichen* gut mit der Original-Beschreibung von Stenopsis maculicaudus Lawr. (Ann. Lyc. Nal. Hist. New-York. VII. 1862, pag. 459.), überein. Das Original Lawrences soll von Pará stammen, eine Angabe, die sehr der Bestätigung bedarf. Vielmehr ist anzunehmen, dass Antrost. maculicaudus nur ein Bewohner der Anden ist, da er auch von H. Whitely jun. bei Cos-nipata in Süd-Peru (P. Z. S. 1873, pag. 186) in einer Höhe von 235o Fuss gefunden und gesammelt wurde. Auch die Exemplare im Britischen Museum sollen von Bolivia stammen (P. Z. S. 1866, pag. 588. Scl. et Salv. Nom. Av. Neot. pag. 96). In Bogotá-Collectionen ist die Species bisher nicht nachgewiesen.

Long. tot. al. caud. rostr. tars.
(♂) »Bogotá.« Mus. Kiel. 162½ 131 97 14

* Die folgenden Abweichungen könnten individueller Natur sein: An Stelle des von Lawrence »gesprenkelt grau« bezeichneten Bandes auf dem Nacken findet sich ein rostfarbig gesprenkeltes; die mittleren Schwanzfedern haben keine schwarze Grundfarbe mit deutlichen aschgrau gesprenkelten Bändern, sondern sind aschgrau mit schwarzen Bändern. An den äusseren Schwanzfedern sind nicht 2 Reihen weisser Flecken — wie sie Sclater l. c. auch in einem Holzschnitt darstellt — sondern ihrer drei vorhanden.