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The Pamphlet Collection of Sir Robert Stout: Volume 22

3. Troglodytes furvus. (Gm.), subsp. n. rex. Beri, et Lev

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3. Troglodytes furvus. (Gm.), subsp. n. rex. Beri, et Lev.

Diagn. Tr. furvo e Guiana simillimus, differt tectricibus supracandalibus et rectricibus distincte rufescentioribus; dorso etiam rufescentiore; T. furvo hornensi (Less.) forsitan maxime affinis, sed corpore inferiore ut in furvo typico rufescenti-albo (haud colore salmonum, qui dicuntur pisces).

Hab. Bolivia cisand: Samaipata.

Typ. Mus. Kiel. Behn coll.

Lfde. Nr. Orig.-Nr. Präp.-Nr. Coll. Geschl. u. Alter Ort Datum Long. tot. al. caud. rostr. tars. 1 1946 A 383 Behn Exp. Gal. Samaipata 24. Apr. 1847 118 55½ 48½ 14½ 18½, 2 1946 B 385 do. do. do. 120 53½ 47 13 18¾ 3 1946 C 396 do. do. 25. Apr. 1847 122 53½ 47 3½ 19

Maasse.

Not. Diese Form des Tr. furvus zeigt keine Spur von schwärzlichen Binden am Rücken und ist daher keineswegs mit Tr. tecelatus Lafr. et d'Orb. zu identificiren, welche Art auf die Vögel vom transandeanen Bolivia und Peru basirt ist. Die uns vorliegenden Vögel aus dem östlichen Bolivia, welche Alcide d'Orbigny als Tr. platensis Wied aufführt, bilden eine Form des in Guiana typischen Tr. furvus, welche dem Tr.furvus hornensis (Less.) aus Chile am nächsten steht, sich aber durch mehr röstlichweisse nicht salmfarbig überlaufene Unterseite unterscheidet, sowie durch etwas grössere Dimensionen. Der echte Tr. furvus aus Guiana und Tr. furvus Wiedi Berl. (= platensis Wied necauct.) ist sehr viel kleiner und hat die Oberschwanzdeckfedern und den Schwanz selbst kaum lebhafter röstlich gefärbt als die übrige Oberseite, während bei der neuen Subspecies (Tr. furvus rex) und bei Tr. furvus hornensis die lebhaft rostfarbigen Oberschwanzdecken und die Farbennuance des Schwanzes einen scharfen Contrast gegen die Färbung der übrigen Oberseite bilden. Auch der Rücken erscheint röst-licher und nicht so graubräunlich als beim typischen Tr. furvus.